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13 02, 2021

Bürgersprechstunde mit Heike Troles MdL

2021-02-16T11:12:59+01:00Februar 13th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Zeit zum Austausch – Einladung zur Bürgersprechstunde der CDU-Landtagsabgeordneten Heike Troles

Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles lädt ein zur Bürgersprechstunde am Mittwoch, dem 17. Februar 2021 von 10.00 – 12.00 Uhr. Aufgrund der Corona-Pandemie wird diese telefonisch durchgeführt.

„Für mich als Politikerin ist das persönliche Gespräch mit den Menschen vor Ort das Wichtigste. Egal, ob es um landespolitische Fragen und Themen oder persönliche Anliegen geht, ich nehme mir gerne die Zeit und freue mich, wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, zuhören und Lösungen finden“, so die Abgeordnete. Um eine telefonische Terminvereinbarung unter 02181-8208716 wird gebeten. Anfragen samt Themenvorschlag und Kontaktdaten können gern auch per Mail gestellt werden unter heike.troles@landtag.nrw.de

12 02, 2021

Gröhe: Ausbau von privaten Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge

2021-02-16T11:55:29+01:00Februar 12th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Der Deutsche Bundestag hat das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) verabschiedet. Es soll dabei helfen, den Ausbau privater Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge voranzutreiben: Wenn künftig Wohngebäude mit mehr als fünf Stellplätzen gebaut werden, sollen dabei alle Stellplätze mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet werden. Bei Nicht-Wohngebäuden gilt dies ab sechs Stellplätzen. Hier müssen mindestens jeder dritte Stellplatz ausgerüstet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden.

Hermann Gröhe, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen, begrüßt das Gesetz: „Im vergangenen Jahr wurden fast 395.000 Elektro-Pkw in Deutschland neu zugelassen. Das ist ein neuer Rekord und mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Lademöglichkeiten an Privatgebäuden sind wichtig, damit diese Fahrzeuge auch flächendeckend genutzt werden können.“

Wichtig, so Gröhe, seien aber auch öffentliche Lademöglichkeiten, etwa von Städten und Gemeinden: „Nur mit gemeinsamen Anstrengungen wird die Erfolgsgeschichte der E-Fahrzeuge weiter anhalten!“

9 02, 2021

NGZ: Winterdienst und Reinigung teurer

2021-02-09T14:19:40+01:00Februar 9th, 2021|Aus der Fraktion|

CDU-Frak­ti­on lehn­te die neu­en Stra­ßen­pfle­ge­ge­büh­ren im Haupt­aus­schuss ab.

Die neu­en Ge­büh­ren für die Stra­ßen­rei­ni­gung und den Win­ter­dienst hat jetzt der Haupt­aus­schuss be­schlos­sen. Klar ist: Zahl­rei­che Gre­ven­broi­cher müs­sen tie­fer ins Porte­mon­naie grei­fen. Das gilt vor al­lem für die Stra­ßen­rei­ni­gung. Wa­ren bis­lang je Front­me­ter Grund­stück im Jahr 1,81 Eu­ro bei wö­chent­li­cher Rei­ni­gung fäl­lig, müs­sen die­ses Jahr 2,35 Eu­ro be­zahlt wer­den, fast 30 Pro­zent mehr. Die Ver­teue­rung trug die CDU-Frak­ti­on nicht mit, sie lehn­te im Aus­schuss die Ge­büh­ren für Stra­ßen­win­ter­dienst und Stra­ßen­rei­ni­gung ab. „Wir wol­len den Bür­gern nicht wei­te­re Kos­ten zu­mu­ten“, be­grün­de­te Rats­frau Hei­ke Tro­les nach der Sit­zung. Das gel­te auch we­gen Co­ro­na, wäh­rend der Pan­de­mie wür­den vie­le Gre­ven­broi­cher, et­wa durch Kurz­ar­beit, fi­nan­zi­ell be­las­tet. UWG und Die Lin­ke ent­hiel­ten sich bei der Ab­stim­mung.

„Die Ge­büh­ren wur­den zu­letzt im Jahr 2017 an­ge­passt“, er­klärt Stadt­spre­cher Ste­phan Ren­ner. Den Ge­büh­ren­an­stieg be­grün­det er mit „Stei­ge­run­gen der Be­triebs- und Per­so­nal­kos­ten in die­sem Zeit­raum, auch der De­po­nie­ge­büh­ren für die Ent­sor­gung des Stra­ßen­keh­richts“. In ab­so­lu­ten Zah­len sei der An­stieg über­schau­bar. „Bei ei­nem Grund­stück mit acht Front­me­tern be­trägt er 4,32 Eu­ro.“ Im Be­reich der Gre­ven­broi­cher Fuß­gän­ger­zo­ne liegt die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­bühr al­ler­dings hö­her, weil dort fünf Mal in der Wo­che ge­rei­nigt wird.

Beim Win­ter­dienst müs­sen für Stra­ßen der Streu­stu­fe zwei jetzt 1,52 statt 1,29 Eu­ro je Front­me­ter be­zahlt wer­den. Um drei Cent je Front­me­ter preis­wer­ter wird der Dienst in der Streu­stu­fe 1. Der An­stieg der Ge­büh­ren ins­ge­samt wür­de noch grö­ßer aus­fal­len, wenn es nicht Über­schüs­se aus Vor­jah­ren ge­ge­ben hät­te. Im Be­reich der Stra­ßen­rei­ni­gung konn­ten 9100 Eu­ro Rück­la­gen ver­rech­net wer­den, beim Win­ter­dienst so­gar 53.800. Da­mit sind nun al­le Über­schüs­se auf­ge­zehrt.

Die­se Ge­büh­ren müs­sen laut Stadt­ver­wal­tung nicht al­le Grund­stücks­ei­gen­tü­mer zah­len, da für vie­le Stra­ßen in Gre­ven­broich die Stra­ßen­rei­ni­gungs- und Win­ter­dienst­pflicht auf die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer dort über­tra­gen sei. An die­sen Stra­ßen ist da­her Mus­kel­kraft statt Geld ge­fragt.

Quelle: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/article/ec9bd5359015ce01c9ef413f5c36a73fd944ba30c5964f4af59b898a9af15165

5 02, 2021

NGZ: Alte Schule soll Start-up-Zentrum werden

2021-02-09T12:30:28+01:00Februar 5th, 2021|Aus der Fraktion|

Al­te Schu­le soll Start-up-Zen­trum wer­den
Die CDU will neu­en Un­ter­neh­men, Pro­jekt­teams und Dienst­leis­tern ei­ne Platt­form bie­ten: Die frü­he­re Re­al­schu­le Berg­hei­mer Stra­ße soll zu Star­t­up-Bü­ros um­ge­baut wer­den, wenn die Stadt das Ge­bäu­de nicht mehr be­nö­tigt.

GRE­VEN­BROICH | Sie ist für die Stadt der Jo­ker un­ter den Schul­ge­bäu­den: Wenn in ei­ner Schu­le grö­ße­re Sa­nie­run­gen an­ste­hen, dann wird der Kom­plex der ehe­ma­li­gen Re­al­schu­le Berg­hei­mer Stra­ße gern als Aus­weich­quar­tier ge­nutzt. Zu­letzt lern­te dort zwei Jah­re lang die Ober­stu­fe der Käthe-Kollwitz-Gesamt­schule. „Es wird Zeit, sich von Sei­ten der Ver­wal­tung Ge­dan­ken zu ma­chen, wie das Ge­bäu­de wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den kann, wenn es von der Stadt nicht mehr be­nö­tigt wird“, meint CDU-Rats­frau Hei­ke Tro­les. Ih­re Frak­ti­on hat für die künf­ti­ge Nut­zung be­reits ei­nen Vor­schlag. Die Ver­wal­tung sol­le prü­fen, „ob die Ge­bäu­de der ehe­ma­li­gen Re­al­schu­le nach dem En­de ih­rer schu­li­schen Nut­zung als Star­t­up-Bü­ros zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den kön­nen“, heißt es in ei­nem An­trag der Frak­ti­on für die Sit­zung des Haupt­aus­schus­ses am Don­ners­tag.

Neu ge­grün­de­te Un­ter­neh­men, Pro­jekt­teams, Dienst­leis­ter und an­de­re sol­len dort ein „räum­lich und zeit­lich va­ria­bles Ar­beits­um­feld“ fin­den. „Die Ar­beits­welt er­fährt ei­nen Ver­än­de­rungs­schub. Va­ria­bi­li­tät. Fle­xi­bi­li­tät, Ho­me­of­fice und Co-Working-Spaces er­freu­en sich wach­sen­der Be­liebt­heit. Auf die­se Ent­wick­lung müs­sen auch Un­ter­neh­men re­gie­ren, um als Un­ter­neh­mens­stand­ort at­trak­tiv zu blei­ben“, er­klärt die CDU. Im heu­ti­gen Schul­ge­bäu­de sol­len Un­ter­neh­mer künf­tig Bü­ros oder Ar­beits­flä­chen mie­ten, sie fin­den dort aber auch Gleich­ge­sinn­te zum Er­fah­rungs­aus­tausch. „Ich den­ke, dass für ein sol­ches An­ge­bot Be­darf be­steht“, sagt Hei­ke Tro­les. Ein sol­ches Zen­trum stei­ge­re die At­trak­ti­vi­tät des Stand­orts Gre­ven­broich. Zu­dem wür­den vie­le neue Un­ter­neh­men in Zu­kunft mehr Ar­beits­plät­ze schaf­fen. Auch Bi­ontech, Ent­wick­ler ei­nes Co­ro­na-Impf­stoffs „hat als Start-up be­gon­nen“, sagt Tro­les. Au­ßer­dem wür­den vie­le Fir­men ih­re or­ga­ni­sa­to­ri­schen Ab­läu­fe über­den­ken. Oft wür­den nicht mehr gro­ße Bü­ros be­nö­tigt, son­dern fle­xi­ble­re Lö­sun­gen. „Start-up-Un­ter­neh­men ha­ben oft gro­ßes Wachs­tums­po­ten­zi­al“ sagt stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­chef An­dré Dre­sen. Der Stand­ort an der Berg­hei­mer Stra­ße sei nah an der In­nen­stadt, ver­fü­ge über gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung. Für die Um­wand­lung in ei­ne Co­wor­king-Stät­te könn­ten laut CDU In­ves­to­ren ge­won­nen wer­den oder die Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft ak­tiv wer­den.

Als denk­ba­res Vor­bild nennt die CDU das Co­Wo­NE-Cen­ter in der Neus­ser Fuß­gän­ger­zo­ne. Auf 500 Qua­drat­me­tern kön­nen Un­ter­neh­men Bü­ros von sechs bis 61 Qua­drat­me­tern, aber auch Ar­beits­plät­ze in ei­nem Co­wor­kings­pace an­mie­ten, auch ein Se­mi­nar­raum steht zur Ver­fü­gung. Das Cen­ter die­ne auch der Be­geg­nung, um Ide­en aus­zu­tau­schen, „vie­le Un­ter­neh­mer ha­ben ähn­li­che Pro­ble­me“, sagt Jan Trost, ei­ner der Ge­schäfts­füh­rer.

Bleibt die Fra­ge, wann ein ähn­li­ches Pro­jekt an der Berg­hei­mer Stra­ße mög­lich ist. „Es steht noch nicht fest, ob wir das Ge­bäu­de wei­ter be­nö­ti­gen“, sagt Stadt­spre­cher Ste­phan Ren­ner. Der Kom­plex die­ne als Aus­weich­quar­tier bei Schul­sa­nie­run­gen, Tei­le wür­den von der Volks­hoch­schu­le ge­nutzt. Ge­plant war, dass dort die drit­te Ge­samt­schu­le star­tet, um spä­ter zum Heyer­weg in die heu­ti­ge Di­ed­rich-Uhl­horn-Re­al­schu­le zu wech­seln. Al­ler­dings liegt das Ge­samt­schul­pro­jekt aus fi­nan­zi­el­len Grün­den auf Eis.

„Die Idee für Star­t­up-Bü­ros dort ist nicht ver­kehrt, aber wir soll­ten grö­ßer den­ken“, sagt SPD-Frak­ti­ons­chef Da­ni­el Rin­kert. SPD, Grü­ne und Mein Gre­ven­broich ma­chen sich für ei­nen Ar­chi­tek­ten- oder städ­te­pla­ne­ri­schen Ent­wick­lungs­wett­be­werb stark, der laut Rin­kert das Ge­biet vom Platz der Re­pu­blik bis zum al­ten Bau­hof und zur al­ten Re­al­schu­le um­fas­sen soll. Ne­ben der Schaf­fung von Wohn­raum könn­ten dort et­wa ein Hoch­schul­in­sti­tut, ei­ne Wei­ter­bil­dungs­stät­te oder ein Start-up-Zen­trum ge­schaf­fen wer­den.

Quelle: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/article/f15f16836ad9c763c0fa8dd9597f2808d944ba30c5964f4af59b898a9af15165

4 02, 2021

Schul- und Kita-Situation in der Stadtmitte endlich angehen!

2021-02-04T10:53:29+01:00Februar 4th, 2021|Aus der Fraktion|

Die Dis­kus­si­on über die Ent­wick­lung des Quar­tiers vom Flut­gra­ben bis zum Platz der Re­pu­blik nimmt wie­der Fahrt auf. Nach­dem wir bereits 2018 einen entsprechenden Antrag gestellt hatten , un­ter­nehmen wir jetzt ei­nen erneuten Vor­stoß zur Stand­ort­fra­ge der Grund­schu­le St. Mar­tin und der Ki­ta Hart­mann­weg. Die Schu­le ist räum­lich am Li­mit an­ge­kom­men. Daher fordern wir, dass die Ver­wal­tung auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen, seit Jah­ren brach­lie­gen­den Bau­hofs ei­nen Neu­bau für die Ki­ta er­rich­tet. In das bis­he­ri­ge Ki­ta­ge­bäu­de soll die Of­fe­ne Ganz­tags­grund­schu­le (OGS) der Grund­schu­le ein­zie­hen. Die durch die­sen Um­zug in der Grund­schu­le Stadt­mit­te frei wer­den­den Räu­me könn­ten dann wie­der­um als Er­wei­te­rung der Grund­schu­le nutz­bar ge­macht wer­den. Die Schul- und Ki­ta-Si­tua­ti­on in der In­nen­stadt steht seit ge­rau­mer Zeit in der Kri­tik. Hier muss endlich etwas passieren.

Unseren aktuellen Antrag sowie den aus 2018 finden Sie hier!

1 02, 2021

Bahnhof Grevenbroich – Bund und Land haben viel auf den Weg gebracht, jetzt sind Bahn und der Bürgermeister in der Pflicht

2021-02-01T15:43:46+01:00Februar 1st, 2021|Aus der Fraktion|

Die dringend erforderliche Aufwertung und Belebung des Bahnhofs in Grevenbroich wird durch Initiativen von Bund und Land in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn konsequent vorangetrieben. Gut so!

Die Äußerungen des Rats‐Bündnisses aus SPD, Grüne und Mein Grevenbroich zum Bahnhof weißt der Fraktionsvorsitzende der CDU Grevenbroich Wolfgang Kaiser als Polemik zurück, weiterhin wird damit das Klima zwischen den Beteiligten nur unnötig verschlechtert! Über eine neue Fassade hinaus wurden zahlreiche weitere Verbesserungen vorgenommen. Was alles bisher umgesetzt wurde und darüber hinaus schon in konkreter Planung ist, bilanziert Kaiser nachfolgend.

„Wir alle möchten, dass der Bahnhof in Grevenbroich wieder belebter und atmosphärisch angenehmer wird. Die Einzigen, die sich dafür aber bisher eingesetzt und etwas erreicht haben, sind unsere Landtagsabgeordnete Heike Troles und unser Bundestagsabgeordneter Hermann Gröhe. In enger Zusammenarbeit mit der Grevenbroicher CDU‐Fraktion konnten wichtige erste Schritte gegangen werden, um den Bahnhof voran zu bringen. Die neue Fassade ist hier nur ein Teil der zahlreichen Verbesserungen. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass aus dem Sofortprogramm des Bundes darüber hinaus neue Treppen, Zugänge, Zäune und Dächer verbaut, neue LED‐Lampen eingebaut sowie Wand‐ und Bodenbeläge ausgebessert wurden. Außerdem wurde die Energieversorgung modernisiert. Also weit mehr als nur ein paar Eimer Farbe!!! Ich danke Hermann Gröhe MdB und Heike Troles MdL hier für ihr Engagement.“

„Die Liste an Verbesserungen geht aber noch weiter“, sagt Kaiser. „Dank Initiativen unser Landtagsabgeordneten Heike Troles haben wir eine Ordnungspartnerschaft erreicht und diverse Renovierungen auf den Weg gebracht, darunter auch der erfolgte der Einbau automatischer Türen und neuer Mülleimer. Erst kürzlich wurde eine tägliche Reinigung des Personenaufzugs veranlasst. Außerdem konnte eine Förderungsperspektive für eine Videoüberwachung im Bahnhof erreicht werden. Noch in diesem Quartal erhält der Bahnhof on top einen Anti‐Viren‐Lack an allen wichtigen Berührungsflächen. Der Einsatz zahlt sich definitiv aus!“

Sich als SPD, Grüne und Mein Grevenbroich dann hinzustellen und so zu tun, als sei für 150.000 Euro allein ein neuer Anstrich vorgenommen worden, ist an Polemik wirklich nicht zu überbieten. Damit schafft man kein Vertrauensverhältnis zu den handelnden Personen, damit sorgt man nur für negative Stimmung. Da aber noch vieles am Bahnhof zu tun ist, sieht der Vorsitzende Kaiser darin das völlig falsche Signal. Miteinander Reden und dann Handeln wären die richtigen Schritte! Ungelöst ist hingegen die Problematik der Leerstände sowie der hohen Anzahl an Obdachlosen in und um den Bahnhof herum. Hier stellt Wolfgang Kaiser konkrete Handlungsmöglichkeiten vor und nimmt den Bürgermeister in die Pflicht endlich tätig zu werden:
„Es ist kein Geheimnis, dass uns die Leerstände im Bahnhofsgebäude seit geraumer Zeit beschäftigen. Die Corona‐Pandemie macht die Situation dabei nicht einfacher. Es bleibt jedoch ein Geheimnis, weshalb hier immer noch nichts passiert ist. Wir haben als CDU konkrete Lösungen aufgezeigt. Mit dem Mitteln aus dem „Sofortprogramm Innenstadt“ des Landes bietet sich doch jetzt
eine einmalige Chance, die Leerstände im Bahnhof anzumieten und an verschiedene Interessenten zu vermitteln. Das würde unmittelbar zu einer gewünschten Belebung und damit auch zu einer sozialen Kontrolle im und um den Bahnhof führen. Was wurde denn bislang mit den 387.113 Euro Fördergeldern gemacht?

Außerdem hat die Deutsche Bahn der Stadt Grevenbroich bereits angeboten, die Leerstände zu einem sehr geringen Preis anzumieten, womit beide Partner, Stadt GV und Deutsche Bahn, Verantwortung übernehmen würden. Es liegt an der Stadt diese Chance jetzt zu nutzen. Man muss sich schon fragen, warum auf das Angebot der Deutschen Bahn von Seiten des Bürgermeisters
nicht mal reagiert wurde und solche Möglichkeiten einfach so liege gelassen werden!“ „Seit Jahren wird bei dem Thema Obdachlosigkeit in und um den Bahnhof weggeschaut. Das darf so nicht weitergehen. Ob selbst verschuldet oder unverschuldet, wer in die Wohnungslosigkeit gerät braucht Hilfe. Und diese bereitzustellen liegt ganz klar in der Verantwortung der Stadt. Mit dem Bau eines Obdachlosenheims, welches die CDU‐Fraktion begrüßt, ist es allein nicht getan. Die Menschen brauchen Perspektive, damit sie langfristig in eine eigene Wohnung ziehen können. Wir werden als Ratsfraktion deshalb jetzt einen Antrag einbringen, der die Stadt dazu auffordert hier ein langfristiges Konzept zu erarbeiten. Es wird bisher definitiv zu wenig getan und ein weiter so ist für die CDU hier keine Option.

30 01, 2021

Hermann Gröhe: „Gute Nachrichten für die Rettungsdienste!“

2021-02-01T15:36:24+01:00Januar 30th, 2021|Aus dem Stadtverband|

Oftmals erreichen Notfallsanitäterinnen und -sanitäter ihren Einsatzort vor dem
Notarzt und müssen zum Beispiel einen Luftröhrenschnitt durchführen oder
Notfallmedikamente verabreichen. Allerdings findet dies bislang in einer rechtlichen
Grauzone statt, sind solche Tätigkeiten doch eigentlich Ärztinnen und Ärzten
vorbehalten. Das hat nun ein Ende: Der Deutsche Bundestag hat das sogenannte
Gesetz zur Reform der Medizinischen Assistenzberufe (MTA-Reformgesetz)
beschlossen. Demnach dürfen Notfallsanitäter künftig bis zum Eintreffen des
Notarztes Heilkunde nach sogenannter invasiver Art ausüben, wenn sie dies in ihrer
Ausbildung erlernt haben und dies erforderlich ist, um Lebensgefahr oder wesentliche
Folgeschäden von der betroffenen Person abzuwenden.

„Das Gesetz ist eine gute Nachricht für die Rettungsdienste!“, freut sich Hermann
Gröhe, den auch Rettungsdienste im Rhein-Kreis Neuss immer wieder auf dieses
Problem angesprochen hatten. „Es ist gut, dass die Rettungssanitäterinnen und –
sanitäter bei ihrer wichtigen Arbeit künftig endlich Rechtssicherheit haben.“
Auch das Deutsche Rote Kreuz begrüßt die Neuregelung ausdrücklich. „Das zeigt,
dass wir mit dem Gesetz eine gute Lösung gefunden haben – auch nach
umfassenden Beratungen im Deutschen Bundestag, bei denen sich die
Rettungsdienste eingebracht haben“, so Hermann Gröhe.

Mit dem MTA-Reformgesetz wird zudem die Ausbildung in den insgesamt vier
technischen Assistenzberufen in der Medizin überarbeitet. Für die Ausbildung zu
Medizinischen Technologen in den Bereichen Laboratoriumsdiagnostik, Radiologie,
Funktionsdiagnostik und Veterinärmedizin darf künftig kein Schulgeld mehr erhoben
werden. Weiterhin werden Ausbildungsziele neu gefasst und eine angemessene
Ausbildungsvergütung verbindlich vorgesehen. Die Neuregelung der Ausbildung
begrüßt Hermann Gröhe als „wichtige Aufwertung“.

29 01, 2021

NGZ: Kritik an Krützens Gastro-Plänen

2021-02-09T12:52:32+01:00Januar 29th, 2021|Aus der Fraktion|

CDU stellt Fra­gen­ka­ta­log zur Kün­di­gung von „Evi­ta“-Päch­ter Hein­rich Ur­banc­zyk.

Die neu­en Gas­tro-Plä­ne für das Al­te Schloss wer­fen wei­ter­hin Fra­gen in der Gre­ven­broi­cher Po­li­tik auf. Rats­mit­glie­der zei­gen sich über­rascht von der Kün­di­gung des „Evi­ta“-Päch­ters Hein­rich Ur­banc­zyk. Ihr Vor­wurf: Bür­ger­meis­ter Klaus Krüt­zen hät­te sie dar­über in der De­zem­ber-Rats­sit­zung in­for­mie­ren müs­sen. Das sei aber nicht ge­sche­hen.

„Ich hal­te es für sehr be­denk­lich, ei­ne gut lau­fen­de ge­gen ei­ne neue und un­ge­wis­se Gas­tro­no­mie ein­zu­tau­schen“, mel­de­te sich jetzt CDU-Rats­herr An­dré Heis­ter zu Wort. Er stel­le sich die Fra­ge, war­um dem Päch­ter ge­kün­digt wur­de, ob­wohl of­fen­sicht­lich noch kein Ver­trag mit ei­nem Nach­fol­ger ab­ge­schlos­sen wur­de. Das sei durch­aus mit Ri­si­ken ver­bun­den, warnt Heis­ter, der seit mehr als 20 Jah­ren in der Gas­tro­no­mie tä­tig ist.

Wie be­rich­tet, be­steht zwi­schen der Stadt und ei­nem Kon­sor­ti­um un­ter Füh­rung des Un­ter­neh­mens­be­ra­ters Ru­dolf Wolf ei­ne Ab­sichts­er­klä­rung zur Um­set­zung ei­nes neu­en Gas­tro-Kon­zepts. In den Räu­men des bis­he­ri­gen „Evi­ta“ soll den Plä­nen zu­fol­ge künf­tig der Gas­tro­nom Fran­co Lin­du­ra ko­chen. „Wur­de ge­prüft, ob der ,neue’ Päch­ter aus­rei­chend Bo­ni­tät nach­wei­sen kann?“, fragt Heis­ter. „Und wel­che Re­fe­ren­zen hat er?“ Über­haupt sei un­klar, ob das ins Vi­sier ge­nom­me­ne Gas­tro-Kon­zept von Fach­leu­ten ge­prüft wor­den sei und ob es letzt­lich zum Wohl­be­fin­den der Gre­ven­broi­cher bei­tra­gen wer­de – an­ge­sichts von Tel­ler­ge­rich­ten, „die erst bei 16 Eu­ro an­fan­gen sol­len“, meint Heis­ter. Zu­dem er­war­tet er ei­ne Ant­wort auf die Fra­ge, war­um mit dem Päch­ter nicht über ei­ne Ver­trags­ver­län­ge­rung ge­spro­chen wur­de.

Auch die Gre­ven­broi­cher Se­nio­ren-Uni­on drückt ih­ren Är­ger über die Kün­di­gung des Pacht­ver­tra­ges aus – das sei oh­ne Au­gen­maß ge­sche­hen, kri­ti­siert Ar­tur Kul­be. Hein­rich Ur­banc­zyk ha­be das Schloss-Re­stau­rant mit sei­nem Team in den ver­gan­ge­nen Jah­ren „zu ei­ner ech­ten Be­geg­nungs­stät­te“ rei­fen las­sen, meint der Vi­ze­vor­sit­zen­de. „Das viel­fäl­ti­ge und vor al­lem preis­wer­te An­ge­bot sei auch für jun­ge Fa­mi­li­en mit ih­ren Kin­dern stets ein An­zie­hungs­punkt für Gre­ven­broich und Um­ge­bung ge­we­sen.

„Das wird den Gre­ven­broi­chern ge­nom­men, weil Bür­ger­meis­ter Krüt­zen das so will. Er denkt nicht an die Kli­en­tel, er hat sei­ne Vi­si­on, ei­ne ,Edel­gas­tro­no­mie’ in Gre­ven­broich zu in­stal­lie­ren“, wet­tert die Se­nio­ren-Uni­on in ei­ner ak­tu­el­len In­for­ma­ti­on an ih­re 125 Mit­glie­der. Den Gre­ven­broi­chern wer­de ein Stück Frei­zeit­wert ge­nom­men.

Und der Se­nio­ren-Uni­on ein Lo­kal, das sie be­reits für ihr nächs­tes Fest im kom­men­den Som­mer ge­bucht hat­te. „Wir müs­sen nun nach ad­äqua­ten Al­ter­na­ti­ven su­chen, was nicht leicht sein dür­fe“, meint Vi­ze­vor­sit­zen­der Kul­be.

Quelle: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/article/d23dcc9abb971e0094bf1facfab7a24dd944ba30c5964f4af59b898a9af15165

28 01, 2021

NGZ: CDU will Trimm-Dich-Pfade zurück

2021-01-28T12:25:10+01:00Januar 28th, 2021|Aus der Fraktion|

CDU will die Trimm-Dich-Pfa­de zu­rück

Bis in die 80er Jah­re hin­ein konn­ten sich die Gre­ven­broi­cher auf dem Wel­chen­berg und im Bend fit hal­ten. Dann wur­den die al­ten Trimm-Par­cours de­mon­tiert. Die CDU macht sich jetzt für ei­nen Wie­der­auf­bau stark.

VON WIL­JO PIEL

GRE­VEN­BROICH | Die Na­tur er­le­ben und sich da­bei sport­lich be­tä­ti­gen. Das war der Grund­ge­dan­ke der Trimm-Dich-Be­we­gung, die in den 70er Jah­ren gro­ßen An­klang in ganz Deutsch­land fand. Im Vor­feld der Olym­pi­schen Spie­le 1972 und der Fuß­ball-Welt­meis­ter­schaft 1974 ent­stan­den vie­ler­orts so­ge­nann­te Trimm-Dich-Pfa­de, die je­der­mann kos­ten­los nut­zen konn­te. Auch in Gre­ven­broich gab es sol­che Par­cours, die zu Klimm­zü­gen, Lie­ge­stüt­zen oder zum Han­geln am Ge­rüst ein­lu­den.

Ei­nen Pfad gab es auf dem Wel­chen­berg, ein an­de­rer war im Wald­ge­biet am Tür­ling zu fin­den. Bis in die 80er Jah­re hin­ein konn­ten sich die Gre­ven­broi­cher dort rund um die Uhr fit ma­chen – dann ließ die Stadt die Ge­rä­te wie­der ab­bau­en. „Da sie größ­ten­teils aus Holz be­stan­den, wur­de der Un­ter­hal­tungs­auf­wand mit der Zeit zu groß. Im­mer wie­der muss­ten Re­pa­ra­tu­ren vor­ge­nom­men wer­den – schließ­lich soll­te sich nie­mand an den Kon­struk­tio­nen ver­let­zen“, be­rich­tet Rat­haus­spre­cher Ste­phan Ren­ner.

Ein Re­likt der ehe­ma­li­gen Trimm­pfa­de steht noch am Tür­ling, nicht weit von der Erft und dem dort ste­hen­den „Wald­tem­pel“ ent­fernt. Es ist das Schild der Sta­ti­on 17, die einst für Lie­ge­stütz-Übun­gen vor­ge­se­hen war. Der Gre­ven­broi­cher Fried­helm Wei­chert hat das blaue Über­bleib­sel fo­to­gra­fiert, vor ei­ni­gen Ta­gen in den so­zia­len Me­di­en ge­pos­tet und bei die­ser Ge­le­gen­heit sein Be­dau­ern aus­ge­drückt: „Scha­de, dass es so et­was nicht mehr gibt.“

Of­fen­sicht­lich ist das von der CDU ge­le­sen wor­den. Denn die be­rei­tet zur­zeit ei­nen zum Face­book-Ein­trag pas­sen­den An­trag für den nächs­ten Haupt­aus­schuss vor. In­halt: Die Stadt soll wie­der Trimm-Dich-Pfa­de ein­rich­ten, so wie es sie in den 70er Jah­ren gab. Nur mit ei­nem klei­nen Un­ter­schied: Die Par­cours sol­len mit „Fit­ness Lo­ca­ti­ons“ ver­bun­den wer­den, die in Grün­an­la­gen der in der Nä­he lie­gen­den Stadt­tei­le ent­ste­hen könn­ten.

„Wir ha­ben at­trak­ti­ve Nah­er­ho­lungs­ge­bie­te, die vor al­lem jetzt, wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie, re­ge ge­nutzt wer­den. Vie­le Gre­ven­broi­cher sind dort un­ter­wegs, um sich in Form zu hal­ten, weil Fit­ness­stu­di­os ge­schlos­sen sind und der Ver­eins­sport auf den Ver­eins­an­la­gen nicht statt­fin­det“, sagt Rats­frau Hei­ke Tro­les. Die Idee: „Mit dem Wie­der­auf­bau von Trimm-Dich-Pfa­den – an­ge­legt an der Erft in Rich­tung We­ve­ling­ho­ven oder rund ums Tier­ge­he­ge – könn­te ein zu­sätz­li­ches fa­mi­li­en­freund­li­ches An­ge­bot ge­schaf­fen wer­den.“ In ih­rem An­trag wird die Uni­on die Stadt­ver­wal­tung da­zu auf­for­dern, ein ent­spre­chen­des Kon­zept zu ent­wi­ckeln – und sich um För­der­mit­tel für ein sol­ches Pro­jekt zu küm­mern. „Zum Bei­spiel beim Lan­des­sport­bund“, regt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te an.

Ihr Rats­kol­le­ge Max von Bor­zes­tow­ski bringt zu­sätz­lich so­ge­nann­te „Fit­ness Lo­ca­ti­ons“ ins Spiel  – das sind Trai­nings­flä­chen, die in di­rek­ter Nä­he von Wohn­ge­bie­ten an­ge­legt wer­den. „Sie bie­ten ei­nen Stan­gen­park für das Kraft- und ei­ne Lauf­stre­cke für das Aus­dau­er-Trai­ning“, sagt er. Sol­che An­la­gen könn­ten mit den Trimm-Dich-Pfa­den ver­bun­den wer­den – „und spä­ter auch mit den fünf de­zen­tra­len Ju­gend­parks und den da­zu ge­hö­ren­den Ca­lis­the­nics-Parks, die im Stadt­ge­biet rea­li­siert wer­den sol­len“, schlägt von Bor­zes­tow­ski vor. Für die Ein­rich­tung von „Fit­ness Lo­ca­ti­ons“ ha­be die Bar­mer ak­tu­ell ein För­der­pro­gramm für Kom­mu­nen auf­ge­legt. Gre­ven­broich soll­te sich dar­auf be­wer­ben, so die CDU.

Ein En­sem­ble von Trimm- und Fit­ness-An­la­gen lie­ße sich „mit re­la­tiv ge­rin­gen fi­nan­zi­el­len Mit­teln um­set­zen“, sagt Hei­ke Tro­les. Der Ef­fekt wä­re aber ein gro­ßer, meint die Rats­frau: „Un­se­re Grün­zo­nen könn­ten da­mit auf­ge­wer­tet, ihr Nah­er­ho­lungs- und Auf­ent­halts­wert ge­stei­gert wer­den.“

„Im Rat­haus hat es bis­lang noch kei­ne Über­le­gun­gen ge­ge­ben, die al­ten ,Trimm-Dich-Pfa­de’ wie­der­zu­be­le­ben“, sagt Ste­phan Ren­ner. Le­dig­lich im Rah­men der Ju­gend­park-Dis­kus­si­on sei das The­ma in Form von Ca­lis­the­nics-An­la­gen wie­der auf­ge­ploppt. Wann der ers­te der ins­ge­samt fünf ge­plan­ten Parks er­öff­net wer­den kann, ist un­ge­wiss. „Es gibt noch kei­nen neu­en Sach­stand“, sagt Ren­ner.

Quelle: https://rp-epaper.s4p-iapps.com/webreader-v3/index.html#/1019293/22-23

28 01, 2021

Hermann Gröhe: „Strafzölle gegen Hydro müssen weg!“

2021-01-28T12:30:45+01:00Januar 28th, 2021|Aus dem Stadtverband|

CDU/CSU will neue, zukunftsweisende transatlantische Agenda

Die ungerechtfertigten massiven Strafzölle gegen die deutsche Aluminiumindustrie, die der damalige US-Präsident Trump im Oktober 2020 verhängte und die Hydro Aluminium in besonders dramatischer Weise  treffen, bewegen nicht nur die Menschen an den Hydro-Standorten in Grevenbroich und Neuss. Sie sind ein besonders schwerwiegendes Beispiel für die massiven Auseinandersetzungen in der Handelspolitik während der letzten Jahre.

In einer aus Anlass der Amtsübernahme von Joe Biden als neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika veröffentlichten Erklärung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Titel „Das transatlantische Band wieder stärken – Für eine zukunftsgerichtete und umfassende Partnerschaft“ werden die Strafzölle daher ausdrücklich angesprochen. Wörtlich heißt es in der Erklärung: „Wir wollen eine umgehende Deeskalation der bestehenden Handelskonflikte. Darum erwarten wir, dass die von den USA verhängten Stahl- und Aluminiumzölle und dann die hieraus resultierenden europäischen Gegenmaßnahmen wieder aufgehoben werden.“ Für Hermann Gröhe ist entscheidend, dass dies „umgehend“ angegangen wird: „Wir können nicht auf ein umfassendes Handelsabkommen warten, so notwendig ein solches Abkommen auch ist“. Darüber habe man in der Fraktion auch mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gesprochen.

Insgesamt sieht die Unionsfraktion im Amtsantritt der neuen US-Administration „die einmalige Gelegenheit“, die transatlantische Partnerschaft zu stärken.

In der Rückkehr der USA zu einer aktiven Mitgliedschaft des Landes in die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht Hermann Gröhe „ein ermutigendes Zeichen und einen starken  Beitrag für die notwendigen globalen Anstrengungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie.“