Im Deutschen Bundestag stehen die Beratungen zum Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen vor dem Abschluss. Nun steht fest: Das Projekt „S-Bahn-Netz Rheinisches Revier“ mit der Verbindung Aachen-Jülich-Bedburg-Grevenbroich-Neuss-Düsseldorf wird in die Anlage 4 des Gesetzes aufgenommen.
Hermann Gröhe, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen, und Heike Troles, Landtagsabgeordnete für Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen, begrüßen den Durchbruch.
Hermann Gröhe: „Die Aufnahme der S-Bahn-Verbindung in das Strukturstärkungsgesetz ist eine sehr gute Nachricht für das ganze ,Rheinische Revier’! Für einen erfolgreichen Strukturwandel ist eine starke Infrastruktur unerlässlich. Die neue S-Bahn-Verbindung ist dabei eine ganz wichtige Unterstützung. Denn sie ermöglicht es, durch die Weiterentwicklung des Personennahverkehrs die Region insgesamt in den Blick zu nehmen. Die Entscheidung ist auch das Ergebnis zahlreicher Gespräche und einer guten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in der Region, aber auch des ganz persönlichen Einsatzes von Verkehrsminister Hendrik Wüst und Ministerpräsident Armin Laschet.“
Heike Troles: „Der Strukturwandel gibt uns die Chance, den Raum im Rheinischen Revier neu zu entwickeln und so Arbeitsplätze und Wohlstand langfristig zu sichern. Diese Chance wird mit der S-Bahn-Verbindung genutzt – sie wird die Attraktivität der Region weiter steigern. Dies wäre ohne den starken Einsatz unseres Landrates Hans-Jürgen Petrauschke und unseres Kreistagsabgeordneten Heiner Cöllen nicht möglich gewesen.“
Bürgermeister Klaus Krützen freut sich nicht minder. Er sieht die Basis für den Erfolg in der gezielten Zusammenarbeit von Stadt Grevenbroich/Bürgermeister und Rhein-Kreis/Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, die in Sachfragen trotz aller personalrechtlichen Auseinandersetzungen hervorragend funktioniere.